Informationen
Tragfähigkeit allgem. für Doppelböden
Technische Details
Informationen Bodenbeläge
Doppelböden als Verlegeuntergrund
Ausschreibungsvorschlag
Hochverdichtete Holzwerkstoffplatten der Emissionsklasse E 1 sind für den Einsatz in Räumen ohne hohe Qualitätsanforderungen eine richtige Lösung.
Die Platten können mit Teppich, PVC, Linoleum, Gummi, Hartlaminat, Parkett, Stein oder oberseitig Aluminiumfolie für eine Verlegung mit selbstliegenden Teppich- oder PVC-Fliesen gefertigt werden. Der Ableitwiederstand ist immer in Abhängigkeit vom gewählten Oberbelag.
Die Unterseite der Platte ist mit galvanisiertem Stahlblech verklebt. Die Standardabmessung beträgt 600 x 600 mm, aber auf Wunsch sind auch andere Abmessungen möglich. Die Standarddicke der Platte beträgt 38 mm ohne Belag.
Die Anwendungsrichtlinie zur DIN EN 12825 Doppelböden finden Sie Hier.
Werksseitig werden Doppelboden geeignete Beläge fest auf den Platten appliziert, z.B. Laminatbeläge sowie elastische Beläge (PVC, Linoleum und Kautschuk). Auch textile Beläge, die fest appliziert werden sollen, müssen die Doppelboden− eignung besitzen. Diese wird vom Belagshersteller abgegeben oder bei −neuen Belägen− durch eigene Laborversuche überprüft.
Bei lose liegenden textilen Belägen in Fliesen sollten die Doppelbodenplatten oberseitig mit Aluminiumfeinblech oder Stahlblech ausgerüstet sein.
Während der Bauphase bietet das Stahlblech auf der Oberseite den besseren Schutz. Die Belagsfliesen sollten immer fugenversetzt zum Plattenraster verlegt werden.
Die Fixierung darf nicht in die Plattenfugen eindringen, um ein mögliches Verkleben der Platten zu vermeiden. Auch verschiedene Parkettbeläge können auf Holzplatten verklebt werden. Zur Abklärung über die Eignung im einzelnen und zur Verarbeitung anderer Beläge beraten wir Sie gerne.
Lüftungsplatten, Treppen, Rampen, Dehnfugen, Überbrückungen, Abschottungen, Ausschnitte , Bohrungen, Elektranten, Drallauslässe, Abspannungen
Ausschnitte und Bohrungen für Elektranten, Lüftungsauslässe u.ä. können werksseitig oder auf der Baustelle eingebracht werden. Stufenbohrungen für Drallauslässe sollten nur werksseitig hergestellt werden.
